von Minin) hat weissruthenische altertümliche Ornamente (s. ibid.) u. s. w.
Diese erste Aufgabe über weissruthenische Exlibris, welche nur die Arbeiten eines Künstlers, Anatol Tyczyna, betrifft, stellt keinen kritischen Überblick der Arbeiten dieses Meisters dar, sondern verfolgt nur registratorisch-katalogische Ziele um den künftigen Forschern des weissruthenischen Exlibris zu erleichtern das Material anzusammeln und sich darin zurecht zufinden.
Die Beschreibung der Exlibris wird nach folgenden Punkten gemacht: 1) Angaben über den Besitzer und dessen Bibliothek; 2) Die Beschreibung des Zeichens, insofern solche zu dessen Verständniss erforderlich ist. Die Angaben über Grösse, Format, Farbendruck, Inschriften und genaue Beschreibung des Zeichens werden nicht gegeben, statt dessen werden die Exlibris selbst in Naturgrösse aufgeklebt.
Die Zeichen №№1-6 sind in Mensk im J. 1926 auf weissem (500 Ex.), gelbem (25 Ex.), blauem (25 Ex.), grünem (25 Ex.) und hellrotem Papier (25 Ex.) gedruckt. Die Zeichen №№7-16 sind im Jahre 1927 auf weissem (350 Ex.), gelbem (50 Ex.), blauem (25 Ex.), hellgrünem (25 Ex.), hellrotem (25 Ex.) u. dunkelrotem Papier (25 Ex.) gedrukt.
Die Biographie des Künstlers ist folgende. Geburtsort des Anatol M. Tyczyna ist der Schawel'sche Kreis des ehemaligen Kownaer Gouvernement, wo er in einer weissruthenischen Familieü im Jahre 1897 geboren wurde. Einen grossen Einfluss auf die Entwi-
