Старонка:Шлюбскі Экслібрысы Тычыны.pdf/14

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umfassen immer grössere Kreise der weissruthenischen Gesellshaft; doch muss man die diesbezügliche Äusserung des bekannten russichen Dichters S. Horodziecki für etwas übertrieben halten: "bemerkenswert ist der allgemeine Hang der weissruthenischen Intelligenz zu den manchmal auch wirklich sehr interessanten Rxlibris" (S. Horodziecki, Weissruthenien's Kultur, "Isvestija" 1927, № 58).

Das Interesse für Bücher überhaupt und Exlibris im Einzelnen hatte zur Folge die Gründung einer Gesellschaft von weissruthenischen Bibliophilen und das Erscheinen einer für den Anfang ziemlich beträchtigen Anzahl von Exlibris, an deren Verfertigung viele weissruthenischen Künstler: Tyczyna, Minin, Lebedziewa, Judowin, Grube und Gutkowski arbeiten.

Das gegenwärtige Wiederaufleben der weissruthenischen Kultur spiegelt sich in den weissruthenischen Exlibris wieder, welche nicht nur nationale Formen in den Inschriften, sondern auch im Inhalt und der Idee der Zeichnung bekommen; so z. B. das Zeichen der etnographischen Abteilung der Bibliothek von A. Szlubski (Arbeit des Künstlers Minin) giebt uns Typen von Weissruthenischen mit ihren musikalischen Instrumenten (dieses Zeichen ist von N. Kaśpierowicz in seinem Artikel: "Краязнаўства ў сучаснай графіцы", Наш Край, 1926 г., № 12, veröffentlicht und beschrieben); das Zeichen des Zentral-Büro der Heimatkunde (Arbeit des Künstlers P. Gutkowski) hat auch landeskundige Elemente: einen Turm von Mensk (s. ibid.); das Zeichen von Kaśpierowicz (Arbeit